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Sprachtherapie bei Kindern 

‘Die Art, wie das Lernen in seiner untersten Stufe betrieben wird und wie das Kind sich gewöhnt, es zu betrachten, ist für das Leben häufig entscheidend.‘ Theodor Waitz (1821-1864)

Manche Kinder haben Probleme beim Spracherwerb, obwohl sie geistig und körperlich altersgemäß entwickelt sind und auch ihr familiäres Umfeld und ihre psychische Verfassung keinen Anlass zur Besorgnis geben. 
Selbst das Sprachverständnis dieser Kinder ist häufig nicht beeinträchtigt. Dennoch fangen sie spät an zu sprechen, lernen nur langsam neue Wörter dazu und machen viele grammatikalische Fehler. 
Ohne therapeutische Unterstützung laufen diese Kinder Gefahr, immer mehr den Anschluss zu ihren Altersgenossen zu verlieren. 

Jedes Kind ist in seiner Entwicklung einzigartig, auch im Hinblick auf seine Sprache.
 
Kinder lernen das Sprechen in den ersten Lebensjahren vor allem über das Spielen.
Das gemeinsame Spiel stellt eine wechselseitige Kommunikations – (Frage-Antwort) Situation dar, in der das Kind nach und nach lernt, eine aktive Rolle hierin zu übernehmen.
Im therapeutischen Spiel werden in einer dem Kind vertrauten und verlässlichen Situation Sprech- und Erzählanlässe geschaffen, die Ihr Kind in seiner Sprachentwicklung individuell fordern und fördern.  

‘Was man jung lernt, das bleibt.‘
Deutsches Sprichwort

So zielt die Sprachtherapie nicht nur auf die Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten, sondern fördert die gesamte Entwicklung des Kindes.

Selbsttest Sprachtherapie

Eine Sprachtherapie ist für ein Kind angezeigt, wenn es sich in diesem Entwicklungsbereich schwer tut, weil es

  • einen verspäteten Sprechbeginn hat,
  • für Außenstehende schwer zu verstehen ist,
  • verschiedene Laute nicht richtig bilden kann (Artikulationsstörung / Dyslalie),
  • Schwierigkeiten beim Satzbau oder in der Grammatik hat,
  • Auffälligkeiten in der Wortfindung zeigt (semantische Störung),
  • einen lückenhaften Wortschatz (lexikalische Störung) hat.
    Diese Probleme können bei Kindern, die in ihrer Muttersprache sprechen, ebenso auftreten wie bei zwei – oder mehrsprachig erzogenen Kindern.  

 

Themenbereiche 

Näseln (Rhinophonie)

Ziel der Therapie: Durch gezielte Übungen das Gaumensegel und die Sprechmuskulatur zu aktivieren. Wesentlicher Bestandteil unseres Behandlungskonzeptes sind ... Weiterlesen

Artikulationsstörung | Dyslalie

Therapie: Artikulationsübungen und Übungen zum Erlernen eines neuen Lautes, Hör- und Lautunterscheidungsübungen ...Weiterlesen

Lispeln

Ziel der Therapie: Stärkung der Muskulatur der Zunge und der Wangen. Parallel dazu wird die Wahrnehmung für die korrekte und fehlerhafte Bildung der Zischlaute gefördert. Weiterlesen                                                    

Stottern | Poltern

Redeflussstörungen wie Stottern oder Poltern, die häufig erstmalig im Kindesalter auftreten und sich, unbehandelt, bis hin ins Erwachsenenalter chronifizieren können. Weiterlesen

Lippen-Kiefer-Gaumenspalte

Therapie: Die Behandlung kann ab dem ersten Lebenstag erfolgen, wenn ein Trinkplättchen eingesetzt wird, welches das Saugen und Trinken ermöglicht ... Weiterlesen

Down Syndrom

Kinder und Jugendliche mit Down-Syndrom erschließen sich Lerninhalte auf andere Weise als Menschen ohne diese besondere genetische Besonderheit. Weiterlesen

Hörtraining

Auditive Verarbeitungs- und 
Wahrnehmungsstörungen (AVWS)
Cochlea Implant (CI) Weiterlesen

Schlucktherapie

Falsche Schluckmuster (Myofunktionelle Störung) können durch Daumenlutschen, zu langen Schnullergebrauch, häufiges und langes Flaschetrinken oder eine Klammerregulierung entstehen... Weiterlesen

Sollte ein Thema ihres Interesses nicht dabei sein, sprechen sie uns an!