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Veronika Märtens
Logopädin

„Was macht meinen Beruf für mich erstrebenswert?“

„Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache." (Theodor Fontane)

„Mein Beruf ist vielseitig – in therapeutischer, medizinischer und sozialer Hinsicht. Nach langjähriger Erfahrung im Ausbildungsbereich, freue ich mich jetzt auf die Arbeit mit Betroffenen im neurologischen und geriatrischen Bereich, im KRH Klinikum Robert Koch in Gehrden. Der Beruf erlaubt es mir, Menschen ein Stück ihres Lebensweges helfend begleiten zu können, was ich als sehr wertvoll und bereichernd erlebe und schätze. Die wissenschaftlich- medizinischen Möglichkeiten rund um diesen Beruf, der fachliche Austausch mit Ärzten, Therapeuten, Pädagogen und Psychologen ist für mich menschlich und fachlich immer eine Bereicherung. Die persönliche und emotionale Begegnung mit den Betroffenen bedeutet mir sehr viel, auch wenn diese Begleitung, häufig in einer schwierigen Phase stattfindet. Eine positive Grundstimmung mitbringen. Wenn es irgendwie angebracht ist, gehört Freude und Spaß in meine therapeutische Arbeit. Mit den Betroffenen in der Therapie gemeinsam zu lachen ist wunderbar und für den Genesungsprozess hilfreich und stärkend. Es begeistert mich immer wieder aufs Neue, wie logopädische Arbeit durch Übungen und Gespräche zu einer Verbesserung des Wohlbefindens und der Lebensqualität der Betroffenen beitragen kann. Für mich ist es beglückend, Menschen auf ihrem Weg zu diesem Ziel begleiten und unterstützen zu dürfen.“  


„Mein berufliches Lieblingsthema?“
Sprachstörungen bei verschiedenen Formen von Demenzen „Beeinträchtigungen von Sprachverständnis und Sprechen, von Lesen und Schreiben gehören zu den möglichen Störungen der Hirnleistungen bei einer Demenz. Sprachstörungen können die Verständigung zwischen dem Betroffenen und seiner Umwelt empfindlich stören. Leider beschäftigen sich erst wenige Sprachforscher und Sprachtherapeuten gezielt mit diesem Problembereich, der für die Betroffen und deren Angehörige meist ganz erhebliche Auswirkungen hat. Neueste Forschungsergebnisse und die Möglichkeiten der Therapie interessieren mich besonders.“

„Meine Motivation für die Berufswahl?“
„Ich liebe Menschen!“ „In Deutschland leben ca. eine Million behandlungsbedürftige Betroffene. Ohne Therapien sind diese Menschen unter Umständen für ihr weiteres Leben beeinträchtigt. Ihre persönliche, soziale und berufliche Existenz ist bedroht und Kontaktschwierigkeiten und Vereinsamung sind oft die Folge. Durch rechtzeitige und gezielte Behandlungen kann die Kommunikationsfähigkeit des Betroffenen verbessert bzw. wieder hergestellt werden. Dazu möchte ich meinen Beitrag als Logopädin leisten.“

Schwerpunkte meiner Arbeit?
Sprachstörungen (Aphasie, Demenz), Sprechstörungen (Dysarthrie, Dysarthrophonie, Sprechapraxie), Schluckstörungen (Dysphagie), FEES- Therapeutin (FEES- fiberoptic endoscopic evaluation of swallowing- Funktionelle Endoskopische Evaluation des Schluckvorgangs), Trachealkanülenmanagement, Dysphonie, Fazialisparesen